Hellern 3 startet mit klarer Auswärtsniederlage in das Jahr 2017

Bei bescheidenen Wetterverhältnissen mussten wir uns mit der 3. Mannschaft am Sonntag gen Norden aufmachen. Fahrttechnisch sicherlich nicht angenehm. Dazu haben wir schachlich sicherlich auch keine Meisterleistung abgeliefert. Am Ende stand somit für unseren Gegner aus Emden eine sicherer und verdienter 5,5:2,5 Sieg zu Buche.

Gegen die fast in Bestbesetzung angetretenen Emdener konnten wir nur wenig ausrichten. An den ersten beiden Brettern verbuchten der Berichterstatter und Franz Ernst klare Niederlagen.

Einzig Familie Grosser erwischte einen starken Tag. Jürgen zerlegte handwerklich präzise seinen Gegner Edwin Lehmann mit Schwarz. Eine ricjtig schöne Partie. Thomas verbuchte seinen ersten vollen Punkt diese Saison. In einer sehr verwobenen Partie überschritt sein Gegner Osbild (DWZ 1885) die Bedenkzeit.

Familie Grosser mit starkem Auftritt

An den unteren Brettern gab es noch weniger zu holen. Norbert Schütt (mit Magen-Darm-Grippe leicht geschwächt) war der einzige Spieler, der an den letzten 4 Brettern Zählbares verbuchen konnte. Aber auch hier kamen wir über ein Remis nicht hinaus.

Thorsten Weist konnte leider trotz starker Partie nicht punkten. Nach zwischenzeitlicher Gewinnstellung übersah Thorsten ein Zwischenschach, das gleichzeitig Figurenverlust für ihn bedeutete. Schade, hier wäre ein voller Punkt durchaus verdient gewesen.

Stefan Grasser geriet mit Schwarz in eine sehr passive Stellung und musste letztendlich -trotz zäher Verteidigung- eine Niederlage hinnehmen.

Lappi stand mit Weiß lange Zeit sehr passiv und musste einen Bauern geben. Diesen Vorteil verteidigte sein deutlich DWZ-stärkerer Gegner Gerd de Buhr (DWZ: 1890) bis in Endspiel. Somit stand auch hier letztendlich eine Null.

Die aktuellen Ergebnisse und Tabelle findet ihr hier.

Weiter geht’s in drei Wochen mit einem Heimspiel gegen Nordhorn Blanke 3. Hier erhoffen wir uns ein Spiel auf Augenhöhe. Da die erste und zweite Mannschaft jeweils weite Auswärtsfahrten vor sich haben, hoffen wir auf zahlreiche Kiebitze zur Unterstützung.

Bis dahin munter bleiben